Mit Ley-Lines werden Energielinien bezeichnet, die verschiedene Punkte auf der Erde verbinden. Interessanterweise kannten bereits die alten Druiden der Kelten diese Kraftpunkte ganz genau und bauten auf ihnen Ritualplätze. Heute stehen „zufälligerweise“ auf den meisten dieser Punkte Kirchen und Kathedralen. Das Wissen um diese verborgene Wissenschaft wurde vor vielen Jahrhunderten vom Klerus benützt.



Die Strahlungslinien von Ley-Lines verlaufen nicht auf Bodenhöhe, sondern mehrere Meter darüber. Je nach Fall können solche Ley-Lines jedoch auch direkt durch ein Wohngebäude verlaufen. Ley-Lines weisen ein sehr hohes Energiepotential auf, welches ein Wohnen, resp. Schlafen zum Teil verunmöglicht.




Sie leiten sich von Aufreihungen englischer Ortschaften mit der Endung "-leigh", "-ley" (altenglisch für Lichtung, Rodung) ab. Ihre Existenz wurde zum ersten Mal 1921 von dem britischen Archäologen Alfred Watkins (1855 - 1935) vorgeschlagen. Er hat über viele Jahre hinweg in den ersten Jahrzehnten darüber geforscht. Seine umfangreichen Recherchen sind (wie die Werke von Pennick und Michell) Standardwerke in der geomantischen Forschung geworden.

Die „Leys“ bilden analog der Geomantie eine Art Energie-Netzwerk, das die ganze Erde umzieht. Da, wo sich Leylinien kreuzen, befindet sich ein sog. Leycenter – ein Kraftort, welcher auch als magisches Quadrat bezeichnet wird und wo bereits vor Urzeiten Kultstätten entstanden sind.

Als weltberühmte Kraftorte gelten beispielsweise Stonehenge, der schwarze Monolith in Mekka, Teotihuacan, die Götterstadt der Azteken, die Pyramiden von Gizeh oder die Stätte Machu Picchu.



Als einer von vielen europäischen „Ley-Punkten“ darf in diesem Zusammenhang das Beispiel der Kathedrale Notre-Dame-de Paris erwähnt werden. Dieses enorme Gebäude -eine der frühesten gotischen Kathedralen Frankreichs- steht an einem Überschneidungspunkt zweier magnetischer Energieströme, die Paris durchqueren. Aus gutem Grund wird Notre-Dame als Kraftort bezeichnet. Paris, ein Ort, der wie es heißt, seit eh und je unter Sternenlinien weilt.


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